Umnutzung Zacherlfabrik / Wien

Bei der Umnutzung der Zacherlfabrik war der sensible Umgang mit der unter Denkmalschutz stehenden Bausubstanz oberstes Entwurfsgebot. Das Gebäude und die geplante Nutzung sollten voneinander profitieren. Auf diesen Gedanken aufbauend fiel die Entscheidung zugunsten eines Ergotherapeutischen Zentrums.

Bei der Umsetzung des Entwurfs sollten ver­schiedene Elemente islam­ischer Architektur neu interpretiert werden, um einen direkten Bezug zum äußeren Erscheinungsbild der Zacherlfabrik zu schaffen. In den freien, nahezu barrierefreien Grundriss der Produktion sind die nutzungs­neutralen Boxen für die Therapie eingestellt.

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Schadens­analyse der historischen Fassaden­fliesen und ihrer exemplar­ischen Rekonstruktion.

Entwurf

Prof. Dr. Markus Holzbach,
Holzbach Architekten